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Was Sparkassen von Trade Republic und Co. lernen können

Ausgangslage: Neue Chancen für Sparkassen

Der Wandel im Privatkundengeschäft schafft neue Erwartungen an Einfachheit, Geschwindigkeit und Relevanz. Neobroker zeigen, wie niedrigschwelliger Zugang und intuitive Nutzerführung funktionieren – doch Sparkassen besitzen weiterhin entscheidende Stärken: Vertrauen, regionale Nähe und Kontextkompetenz.

Was Neobroker vormachen – und was Sparkassen übernehmen können

Trade Republic & Co. senken Markteintrittsbarrieren, vermitteln Wissen direkt im Nutzungsmoment und geben Kund:innen das Gefühl von Selbstwirksamkeit. Sie setzen Standards für Onboarding, Nutzerführung und Wissensvermittlung. Sparkassen können diese Prinzipien adaptieren, ohne ihre Identität aufzugeben.

Multidepot als Normalfall: Die strategische Rolle der Sparkasse

Viele Menschen kombinieren heute mehrere Plattformen: schneller Handel bei Neobrokern, Struktur und Orientierung bei etablierten Instituten. Genau hier entsteht die Möglichkeit für Sparkassen, als Portfolio-Architekt den Überblick zu geben, Entscheidungen einzuordnen und langfristige Finanzplanung zu begleiten.

Fünf Hebel für ein moderneres Sparkassenmodell

  • Personalisierung: Relevante Impulse im Moment des Bedarfs statt generischer Produktansprache.

  • Financial Education: Wissen als integrierter Bestandteil der Customer Journey.

  • Transparente Preislogik: Verständliche, faire Modelle stärken das Vertrauen.

  • Kuratierte Angebotswelten: Klar strukturierte Auswahl statt Produktüberfluss.

  • Strategische Partnerschaften: Ergänzende Services nutzen, ohne die Kundenschnittstelle abzugeben.

Fazit

Sparkassen müssen keine Neobroker werden – doch sie können viel von ihnen lernen. Durch vereinfachte Zugänge, integrierte Wissensvermittlung und ihre besondere Beratungsstärke verbinden sie das Beste aus beiden Welten und werden zum verlässlichen Partner im finanziellen Leben ihrer Kund:innen.

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