Mobile Investitionsgüter - Branchentrends & ihre Auswirkungen auf das Vertriebs - & Servicenetz von Herstellern
Vertriebs- und Service-Standards als verbindlicher Handlungsrahmen zwischen Herstellern und Handelspartnern - 3/5
unsere Artikelserie “Mobile Investitionsgüter” befasst sich mit den Herausforderungen von Herstellern und Händlern mobiler Investitionsgüter wie Baumaschinen, Landmaschinen, Lkw oder Flurförderzeugen und beleuchtet dabei die aktuellen Branchentrends und deren Auswirkungen speziell auf das Vertriebs- und Servicenetz. Nach einem detaillierteren Blick auf die 4 Megatrends in Teil 1 haben wir uns in Teil 2 mit der Notwendigkeit vertraglicher Vereinbarungen von Herstellern mit ihren Partnern befasst.
Im vorliegenden Teil 3 gehen wir nun detailliert auf die Bedeutung von Vertriebs- und Service-Standards für Hersteller und Handelspartner ein, die für die Erreichung bzw. Steigerung von Kundenzufriedenheit und Effizienz eine große Rolle spielen. Diese Standards sollten klare Vorgaben für Werkstätten, Kundenempfangsbereiche, Ersatzteillagerung und -versand sowie Vertriebsstrategien umfassen. So sollten sie unter anderem die Notwendigkeit spezialisierter Schulungen und Zertifizierungen für Mitarbeiter betonen, um den technologischen Anforderungen, wie beispielsweise Digitalisierung und Elektrifizierung, gerecht zu werden. Darüber hinaus gewinnt zunehmend die Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten auch in den Vertriebs- und Service-Standards an Einfluss, um den geforderten Richtlinien der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) gerecht zu werden.
In den nächsten Wochen folgen die weiteren Teile unserer Artikelserie mit den folgenden Inhalten:
- Teil 4: Qualifizierungsmaßnahmen für Mitarbeiter
- Teil 5: Moderne Dealer Management Systeme als Bindeglied zwischen Händlern und Herstellern