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Deutschland an der Schwelle zum Abstieg?

In Wortbeiträgen und Artikeln hören wir zunehmend Warnungen vor einer drohenden Deindustrialisierung des Landes. Wir stellen uns die Frage, wie wahrscheinlich dieses Szenario tatsächlich ist. Und: Wie schlimm wäre ein Eintreffen eigentlich wirklich?

Die Industrie war lange Zeit der Wachstumsmotor der deutschen Wirtschaft. Heute muss sie sich multiplen, miteinander verschränkten Krisen und Herausforderungen stellen und sich entsprechend anpassen. Aber: diese Transformation ist keine neue Entwicklung, sie wird zurzeit nur besonders forciert. Bereits seit dem Ende der 1960er vollzieht sich eine Halbierung der Erwerbstätigkeit im produzierenden Gewerbe. Es gibt also tatsächlich eine langfristige tiefgreifende Transformation der Wirtschaft, die auch zu einem Rückgang des Industriesektors führt. Gleichzeitig nahm der Dienstleistungssektor, der auch hochqualifizierte Leistungen umfasst, zu. Die Entwicklung der vergangenen Jahrzehnte daher, dass diese Transformation erfolgreich gestaltet werden und sehr wohl mit Wachstum und Wertschöpfung einhergehen kann.

Wir sind der festen Überzeugung, dass es jedes Unternehmen selbst in der Hand hat, auch unter schwierigen Rahmenbedingungen die eigene Transformation erfolgreich zu gestalten. Es geht darum, auf externe Schocks und massive Veränderungen zu reagieren und sich an ein geändertes Lagebild anzupassen. Hierbei muss sich jedes Unternehmen auf seine individuellen Fähigkeiten und Stärken besinnen, die eigene Strategie im Lichte der aktuellen Lage überprüfen und anpassen, seine Resilienz stärken und die eigene Transformation beherzt angehen.

Die Herausforderungen sind weitgehend bekannt, unsere Fähigkeiten sind weiterhin Weltspitze, nun müssen wir nur den Mut zur Veränderung aufbringen.

Den gesamten ImplusLetter finden Sie untenstehend als Download.

Viel Vergnügen beim Lesen!

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